„Der Lockdown wurde herbeigeschrieben“

Shownotes

Die Medien haben exzessiv über das Coronavirus berichtet und übertriebene Ängste geschürt, kritisiert der Journalismusforscher Stephan Russ-Mohl. WELT-Redakteur Constantin van Lijnden spricht mit ihm über echte und vermeintliche Ausgewogenheit, ökonomische Anreize und Wechselwirkungen mit der Politik.

Prof. Dr. Stephan Russ-Mohl war ab 1985 Inhaber des Lehrstuhls für Publizistik an der Freien Universität Berlin, von wo aus er 2001 an die Universität Lugano wechselte. Er ist Gründer des European Journalism Observatory und Autor und Herausgeber zahlreicher Bücher, zuletzt „Streitlust und Streitkunst“, das 2020 als Teil der „Schriften zur Rettung des öffentlichen Diskurses“ im Herbert von Harlem Verlag erschienen ist.

In dem WELT talks Special "Con & Pro" spricht WELT-Redakteur Constantin van Lijnden mit Profis aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien. Jeden Monat gibt es ein Schwerpunktthema, und zu jedem Schwerpunktthema zwei bis vier Folgen mit Gästen, mit denen wir die Feinheiten und Ambivalenzen aufarbeiten, die in den Nachrichten leicht untergehen.

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